Ostern 2011
In der Ostergeschichte kommt der Feigenbaum schlecht weg. Am Morgen nach der Tempelreinigung hat Jesus Hunger, doch der Feigenbaum am Weg trägt keine Früchte und muß zur Strafe auf der Stelle verdorren. In diesem frühen, frostigen und langen Winter erfror unser Feigenbäumchen. Doch in der Karwoche entfalteten sich ganz unten am Stamm zwei Blättchen, die nun an Ostern kräftig in der Frühlingssonne leuchten: Ein Osterwunder!
Nachtrag
Zwei Wochen später, in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai, hat ein Nachtfrost mit nur minus 3° das Wunder zerstört.