"In Ursensollen ist jetzt der Bär los"
schrieb die "Amberger Zeitung" am 14. Oktober 2002. Die Grundschule bekam einen Brunnen mit zwei kleinen und einem großen Bären, gestaltet von der Bildhauerin S. Mädl.
"Die Bären gewannen alle Herzen
"
berichtete die "Mittelbayerische" am 15. April 2013. Sechs Marionettentheater, die mit Bären spielen, kamen zu einem Festival in den neuen KUBUS.
"Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Sollte man ihn nicht unergründlich nennen?" so beginnt Thomas Mann seinen Joseph-Roman und findet, daß jeder Anfang noch immer einen weiteren Anfang habe.
Die Ursensollener haben ihren Anfang schnell gefunden. Damals, als das Wünschen noch geholfen hat, suhlten sich die Bären, die bei den Römern Ursus hießen, in einem Teich auf dem Gebiet der Gemeinde und gaben ihr damit den Namen. So erzählte es der Bürgermeister Franz Mädler den Puppenspielern am 14. April 2013 und streichelt seinen kleinen Bären. Der andere kleine Bär, der Ende 2005 Bernhard Betz zum Puppenspieler machte, heißt "Betzy". Die beiden kamen nur deshalb zusammen, weil die Ursensollener einen Bärenbrunnen haben wollten. Aber diese Geschichte ist ungefähr so lang und geht so verschlungene Wege, wie die von Josef und seinen Brüdern, die Thomas Mann auf über tausend Seiten in vier Bänden erzählt.
Der Weg in den KUBUS war ganz kurz, das wird auf nur einer, der folgenden Seite berichtet ...