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MÜCKEN-HÄNDELWURZ
GYMNADENIA CONOPSEA
Sie ist in der zweiten Junihälfte häufig und leicht zu finden. Warum sie in ihrem Namen Mücken trägt, ist leicht zu sehen. Besucht wird sie jedoch von Tagfaltern, nur sie kommen mit ihrem feinen Rüssel in den nektarreichen Sporn. Um zu sehen, warum sie Händelwurz heißt, müßte man schon graben, was aber verboten ist. Ihre Knollen haben handförmig geteilte Lappen, verrät uns das Lexikon.
Sie soll etwas unangenehm riechen. Das ist uns noch nicht aufgefallen. Ihre seltenere, einzige Schwester, die Wohlriechende Händelwurz, die nach Vanille duften soll, haben wir bei uns bisher nicht gefunden, obwohl wir den kalkreichen Boden haben, den sie braucht.
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